| Pressestimme

Digitalisierung – das sind die Jobs der Zukunft

Durch die Digitalisierung werden in den kommenden Jahren eine Menge Arbeitsplätze verschwinden, gleichzeitig jedoch neue Jobs entstehen. Der digitale Wandel um die Gestaltung neuer Berufsbilder hat begonnen!

Zukünftig wird es in vielzähligen Berufsfeldern zu Veränderungen kommen – Geschäftszweige wie beispielsweise die Industrie, Dienstleistungsbranche und der Einzelhandel werden sukzessiv auf eine automatisierte Abwicklung ihrer Prozesse umstellen. In den nächsten Jahren werden weiterhin viele Berufe des produzierenden Gewerbes verschwinden – unter anderem in der Metallbearbeitung und Lagerwirtschaft wird sich die Abnahme von Jobs rasch bemerkbar machen.

Detail - top itservices AG

 

Zukünftig wird es in vielzähligen Berufsfeldern zu Veränderungen kommen – Geschäftszweige wie beispielsweise die Industrie, Dienstleistungsbranche und der Einzelhandel werden sukzessiv auf eine automatisierte Abwicklung ihrer Prozesse umstellen. In den nächsten Jahren werden weiterhin viele Berufe des produzierenden Gewerbes verschwinden – unter anderem in der Metallbearbeitung und Lagerwirtschaft wird sich die Abnahme von Jobs rasch bemerkbar machen. 

Neben den Arbeitsplätzen in der Industrie stehen allerdings auch betriebswirtschaftliche Bürokräfte, wie zum Beispiel Bankkaufleute, Sekretariatsangestellte sowie Jobs in der Buchhaltung vor dem Problem des sich immer stärker reduzierenden Personalbedarfs. Ob im Laufe der digitalen Transformation genug Arbeitsplätze geschaffen werden, um jedem Hilfs- und Facharbeiter eine neue Tätigkeit zu ermöglichen, bleibt abzuwarten.

Heutzutage gibt es viele Berufe, die aufgrund der digitalen Transformation entstanden sind und die es vor fünf Jahren so noch nicht gab. 

 

Berufsbilder, die schon in den letzten Jahren gefragt waren:

 

  • Der Infrastrukturmanager ist heutzutage beispielsweise für die Gesamtheit aller analogen und vieler digitaler Prozesse sowie Strukturen in einem Unternehmen zuständig – er versucht diese miteinander zu verknüpfen und zu verbessern.
  • Im Bereich des Marketings hat sich die Bezeichnung des SEM-Managers in den letzten Jahren verankert: Dieser optimiert das Suchmaschinenmarketing und versucht durch gezielte SEO- sowie SEA-Kampagnen die Webpräsenz des Unternehmens in den Suchergebnissen von Online-Suchmaschinen zu erhöhen.
  • Der Netzwerkadministrator kümmert sich überwiegend um das lokale Netzwerk eines Unternehmens.
  • Business-Analysten und Requirements Engineers sind für das Durchführen von Analysen mit internen Daten zuständig – sie ermitteln vorrangig in welchen Bereichen eines Unternehmens Verbesserungen im Rahmen des Anforderungsmanagements anstehen.
  • Auch der gegenwärtige Bedarf an Experten, die sich mit dem Aufbau von Software befassen, ist in den letzten Jahren enorm gestiegen: Während der Scrum-Experte üblicherweise im Bereich der agilen Softwareentwicklung zuhause ist und die Werkzeuge des Projektmanagements grundlegend beherrscht, beschäftigt sich der Systemanalytiker mit der strategischen Konstruktion eines ersten Software-Entwurfs.
  • Die operative Umsetzung der Software obliegt dann dem sogenannten Software Engineering Specialist, der iterativ mit dem Test-Manager zusammenarbeitet – dieser ist während der Softwareentwicklung für das Prüfen der Software zuständig.
  • Damit sich die Prozesse im Laufe der Softwareentwicklung nachhaltig verbessern, wird in vielen Unternehmen heutzutage außerdem ein sogenannter DevOps Engineer beschäftigt. Er setzt Anreize, um eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Bereichen zu erlangen und dadurch beispielsweise die Qualität sowie Schnelligkeit der entwickelten Software zu erhöhen.

 

Berufsbilder, deren Bedarf künftig steigen wird:

 

  • Der Security Manager beschäftigt sich beispielsweise mit der Planung sowie Konzeption der unternehmensinternen IT-Sicherheitsarchitektur. Durch die Schaffung digitaler Systeme, die Gefahr von Hacker-Angriffen sowie den Umgang mit sensiblen Daten wird seine Tätigkeit fortlaufend bestehen.
  • Aufgrund der immer größer werdenden Datenmengen sind Unternehmen außerdem vermehrt auf den sogenannten Big Data Scientist angewiesen, dessen Aufgabe die Identifikation und Verwertung riesiger Datenströme beinhaltet.
  • Zukünftig werden zudem viele unternehmenseigene Daten und Prozesse gesamtheitlich auf einer Cloud abgebildet sein. Für die Konzeption eines solchen Gebildes benötigen Unternehmen in Zukunft daher händeringend Cloud-Architekten, die sich um die Entwicklung, Umsetzung und den fortlaufenden Ausbau sowie die Pflege der Cloud kümmern.
  • Unser gesamtes Leben wird sich in einigen Jahren auf digitalen Plattformen abspielen – schon heute befinden wir uns auf dem besten Weg dorthin. Damit Programme und Websites allerdings übersichtlich gestaltet und nutzerfreundlich sind, setzen Unternehmen künftig außerdem vermehrt auf Data Visualizer und User Experience Manager.

 

Im Laufe der Digitalisierung werden nicht nur Hilfs- und Fachkräfte aus dem produzierenden Gewerbe, sondern auch aus dem betriebswirtschaftlichen Sektor mit der digitalen Transformation konfrontiert. Der Bedarf an Schnittstellen zwischen digitaler und realer Welt steigt – daher resultieren aus den vergangenen fünf Jahren bereits einige neue Berufsbilder – Tendenz steigend.

Aufgrund dieser fortschreitenden Digitalisierung setzen einige Unternehmen zukünftig vermehrt auf einen sogenannten CDO: Der Chief Digital Officer ist strategisch ausgerichtet und gibt die Gesamtheit aller Leitlinien für den digitalen Wandel vor!

 

 

*Autor Dr. Nils Middelberg arbeitet für die Top Itservices AG, ein Personaldienstleister für IT & Engineering